In der Regel heirateten städtische Frauen nach ihrer Kinder- bzw. Frauen findet man in der mittelalterlichen Gesellschaft unter anderem als Ehefrau, Mutter und Hausherrin, als Nonne in den Klöstern, als Kanonissen in Stiften, im Handel und Handwerk, als Gesinde, als Prostituierte und/oder als Kupplerin. EMBED (for wordpress.com hosted blogs and archive.org item
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Das lag unter anderem daran, dass Frauenklöster Stätten der Bildung waren in die junge Mädchen des Adels zur Erziehung für ein weltli- ches, oder als „Überzählige“ für ein geistliches Leben gegeben wur- den. Zwar agieren Frauen auch im Spätmittelalter noch als Heilerinnen und waren häufig besonders wegen ihres Kräuterwissens geschätzt, aber man darf sie sich nicht als „Ärztinnen“ vorstellen; der Zugang zur professionellen Medizin war ihnen untersagt. Nur im Laufe des 11. und 12. Bei eine… hinreißen zu lassen, gekennzeichnet. Auch diese Zeugnisse sind also einseitig, weil sie von einem Weltbild, nämlich dem der Kirche, geprägt sind. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Das Klosterleben bot den Nonnen ein Stück Unabhängigkeit, über viele Dinge im Klosteralltag konnten sie selbst entscheiden und ihr Leben selbst organisieren. Auf den biblischen Geschichten basierend leitete man typische, gottgewollte Rollen von Mann und Frau ab. Viele davon beschäftigen sich allein mit adligen Frauen, zeigen also nur einen kleinen Ausschnitt der mittelalterlichen Gesellschaft. Broschur. Caritas Pirckheimer, Porträt im … Es war ihnen nicht erlaubt die Beichte abzunehmen oder die Messe zu lesen, jede liturgische Handlung war ihnen untersagt. Frauen aller Stände wurden während der gesamten Epoche des Mittelalters als Menschen minderer Art angesehen und als dem Mann untergeordnet definiert. Er gehört in eine der bekanntesten Bilderhandschriften des Sachsenspiegels von Eike von Repgow. 24,00 x 24,00 cm. Nur wenige Frauen schafften es berühmte, einflussreich und vor allem angesehen zu werden. Das Bild der Frau wurde zum einen wesentlich durch die seinerzeit gängigen Auffassungen der Theologie und Philosophie über das Wesen der Frau und ihre charakterlichen Merkmale geprägt. Die adeligen Frauen wurden im Minnesang idealisiert, doch mit der Lebenswirklichkeit der normalen Frauen im Mittelalter hatte das nichts zu tun. In der städtischen Gesellschaft blieb man ebenso wie in den anderen Ständen ger… Alle Berufe in der Textilverarbeitung wurde fast ausschließlich von Frauen ausgeübt. Leben-im-Mittelalter.netDas Leben im Mittelalter, Copyright © 2010-2014 www.leben-im-mittelalter.net, Gefällt Ihnen Leben-im-Mittelalter.net? Um dieser Unbeständigkeit entgegenzuwirken, müsse die Frau von ihrem Mann geführt werden. Frauen im Mittelalter waren unterdrückt, demütig, christlich, sahen zu ihrem Herrn und Gebieter auf, waren unselbständig, Gebärmaschinen, fremdem Willen unterworfen - so lauten die Klischees, das uns immer noch in Büchern und Schulen gemalt wird. Frauen im Mittelalter. Ein großer Teil der schriftlichen Überlieferung stammt aus den Federn von Klerikern, also Mönchen, Bischöfen, etc. Aber dennoch galten Frauen als minderwertig, hatten weniger Rechte und dafür umso mehr Pflichten. Antworten-Ansichten. Jahrhundert lässt sich ein weiteres Phänomen feststellen. Dazu werden Daten mit den jeweiligen Dienstanbietern geteilt. Diese Teilhabe an der Macht unterlag jedoch im Laufe des Mittelalters einem Wandel. Der Verweis auf die Bibel, die Naturphilosophie und daraus abgeleitete biologistische Ansichten stärkten und befruchteten sich gegenseitig. Die Frauen übernahmen zwar nach wie vor keine politische Rolle, jedoch hatten sie entscheidenden Einfluss auf die städtische Wirtschaft. Durch die Verwendung dieser Seite, erklären Sie sich damit einverstanden. Frauen sind für den Mann erschaffen worden und haben sich ihm deshalb zu unterwerfen. Diese Nachrangigkeit wird durch die Vertreibung aus dem Garten Eden, den laut Bibel Eva zu verschulden hat, weiter gerechtfertigt. Mehr dazu... Das mittelalterliche Recht basierte auf zwei verschiedenen Rechtsprinzipien, dem kanonischen und dem weltlichen Recht. In der mittelalterlichen normativen Literatur wird das Leben der Frau in drei Phasen eingeteilt, die mit bestimmten, sehr klaren Rollen verbunden sind: die Zeit als junges Mädchen (oder auch Jungfer/ Jungfrau), die Zeit als Gattin und Mutter und schließlich die Zeit als Witwe. Daher kam es nicht selten vor, dass die Frau nach einigen Ehejahren verwitwete. Wegen dieser Spende (und manchmal auch weil adlige Abstammung eine Aufnahmevoraussetzung war) blieben die meisten Klöster Frauen aus den unteren Schichten verschlossen. Sie konnte sich wiederverheiraten, was besonders für Handwerkerwitwen wichtig war, da ihnen häufig die Weiterführung des Betriebes nur befristet erlaubt war. Der Frau oblag die Sorge für das Innere, also der Kindererziehung und das Kochen, sie musste aber auch gegebenenfalls ihrem Mann bei der Arbeit auf dem Feld oder in der Werkstatt helfen. Auf diesem Bild reicht sie den Armen und Hungernden etwas zu Essen. Es war nicht einheitlich geregelt, konnte regional sehr unterschiedlich sein und blieb lange reines Gewohnheitsrecht. Für Handwerkerwitwen oder ärmere Frauen war es aber häufig nicht möglich unverheiratet zu bleiben. In der Ehe war der Mann das Oberhaupt der Familie. Schweizerisches Nationalmuseum, Text(e) von Anne Diekjobst, Christine Keller-Lüthi, Annalena Müller, Eva Schlotheuber, Gabriela Signori, Johanna Thali, Martina Wehrli-Johns, Gestaltung von hackenschuh com. Natürlich waren diese komplexen Theorien nur den gebildeten Leuten des Mittelalters, also den Kirchenmännern, bekannt. Buchautor von (Gebundene Ausgabe) mit klarer Kopie PDF ePUB KINDLE Format. Jugendzeit oder traten in ein Kloster oder eine Glaubensgemeinschaft ein. Die Eltern zahlten beim Eintritt der Tochter einen bestimmten Betrag an das Kloster; diese Spende war nicht unbedeutend, fiel aber geringer aus als die Mitgift, die bei einer Verheiratung zu zahlen wäre. Mitgift, einer Standeserhöhung, oder einfach der Verbindung zweier Familien eingegangen. Quellen: Artikel ohne Quellenangaben wurden aus dem Gedächtnis des Autors niedergeschrieben, da sie ein Thema meist nur oberflächlich behandeln und das derzeitige allgemein anerkannte Wissen widerspiegeln. Und trotzdem unterstützten sie auch ihre Männer auf dem Feld oder in der Scheune, wenn Kühe gemolken, Schweine ausgenommen und Schafe geschert wurden. mich würde interessieren, wer der Autor dieses Textes ist. Es kommt unter der ungebildeten Landbevölkerung vereinzelt immer wieder zu solchen Lynchtaten. Union Deutsche Verlagsgesellschaft. Dieses lohnt sich für Jeden, der einen Einstieg in das Thema “Mittelalter” sucht: Guten Tag, Zum anderen adaptierte sowohl das weltliche als auch das geistliche Recht die herrschenden Ansichten, sodass der niedrige Status der Frau und die Vormachtstellung des Mannes durch das Recht untermauert und abgesichert waren. Weltliches Recht hingegen ging noch im Hochmittelalter auf germanisches Stammesrecht zurück. Wir haben verhältnismäßig wenige Zeugnisse über mittelalterliche Frauen. Mit der Zeit aber wurden die Frauen mehr und mehr aus diesen Berufen verdrängt. An ihrer statt wirkten nun professionelle Heiler wie Chirurgen, Bader oder studierte Ärzte, so genannte Medici. Heiratete beispielsweise eine Freie einen Unfreien, so wurde sie ab der Eheschließung ebenfalls zur Unfreien. Generell waren Ehen im Mittelalter arrangiert. Die heilige Elisabeth (von Thüringen) ist für ihre Nächstenliebe bekannt. Allgemein gilt, dass ein Mädchen mit 14 Jahre als erwachsen und damit als heiratsfähig galt. Alles Notwendige hierfür sollte ihr von der Mutter beigebracht werden. Es ist schwierig zu sagen, in welchem Alter geheiratet wurde, da dies standesabhängig war. Daher sei die Frau eher passiv als aktiv und besser für Tätigkeiten im häuslichen Bereich als für solche in der Öffentlichkeit geeignet. Im Hochadel wurden Töchter mitunter sehr früh, sogar schon im Kindesalter verheiratet (so heiratete Isabelle, Tochter des französischen Königs Charles VI im Alter von nur sechs Jahren den verwitweten König von England, Richard II). Fakt ist, dass der Hebammenberuf eine der ganz wenigen Möglichkeiten war eine gewisse Unabhängigkeit zu erreichen. Umgekehrt waren auch Frauen an die Gesetze gebunden und konnten von einem ordentlichen Gericht wegen Verbrechen verurteilt werden. Jahrhunderts kamen auf 10 000 Einwohner nur sieben Hebammen, einige Jahrhunderte zuvor wird es damit nicht besser ausgesehen haben. Die Frauen im Alter von 25, 50 und 70 Jahren wurden ermordet und ihr Haus angezündet. Die Frage nach dem Bild der Frau im Mittelalter ist daher nicht einfach zu beantworten. Die grausamsten Foltermethoden im Mittelalter. Mit der wachsenden Selbstständigkeit wurde der … Aspekte des Frauenlebens im frühen Mittelalter sind nachfolgend mit den oben erwähnten Einschränkungen zusammengetragen worden: Die Frauenbilder "Frauen sind labil, führen andere in Versuchung, sind zänkisch, herrisch und stets bemüht, den Mann zu unterjochen und ihn jeder Lebensfreude zu berauben. Oft wurde der Hebammenberuf zu den unehrlichen Berufen gerechnet (dies war lokal verschieden) und Hebammen wurden häufig der Hexerei verdächtigt; besonders in der frühen Neuzeit kam es hier zu schlimmen Verfolgungen. Diese Unvollkommenheit der Frau gründete man auf Vergleiche des weiblichen Körpers mit dem männlichen: die Frau sei kälter und feuchter als der Mann und es fehle ihr im Vergleich zu ihm an körperlicher Kraft. Besonders ab dem 13. und 14. Dementsprechend wichtig war es für eine Frau bestmöglich versorgt zu sein. Hier war der Schwur auf Gott und die Bibel das Kriterium, das dieses Delikt zur Angelegenheit des Kirchenrechts werden ließ. Im Volk heiratete man später, oft sehr viel später. In dem ersten Buch der Bibel (Genesis) schafft Gott Adam vor Eva und Eva wird dann aus der Rippe Adams geschaffen; wegen der Reihenfolge der Schöpfung ging man von einer Nachrangigkeit der Frau aus. Aus diesem folgerte die Theologie die höhere generelle Sündhaftigkeit der Frau und w… Mehr dazu... Das mittelalterliche Frauenbild, das in der Theologie herrschte, ruhte auf mehreren Säulen. Zwar wird das Mittelaltern gerne als dunkel beschrieben, aber auch hier hatten Frauen teilweise ihre Möglichkeiten. Um der vielfältigen Relevanz der Produkte zu entsprechen, testen wir im Test diverse Kriterien. Für Frauen aller Stände galt jedoch die grundsätzliche Unterordnung unter die Vormundschaft des Mannes, die bedeutete, dass sie sowohl in wirtschaftlicher als auch in sozialer Hinsicht von seiner Gunst abhängig waren. Im einfachen Volk dürfte dieser theoretische Hintergrund keine Rolle gespielt, ja, nicht einmal bekannt gewesen sein; hier war nur klar, dass die Frau ihrem Manne und die Tochter ihrem Vater untergeordnet war und ihm zu gehorchen hatte. Je niedriger der Stand einer Frau war, desto weniger durfte sie frei entscheiden. sagen, dass die Braut knapp unter 20 Jahre alt war, ihre Ehemänner oft um einiges älter. Georges Duby / Michele Perron: Geschichte der Frauen im Mittelalter, Übers. Als Folge dieses Konzepts von Weiblichkeit propagierte die Theologie sodann Jungfräulichkeit als höchste Stufe der Vollkommenheit, die eine Frau erreichen könnte. Die Fertigung von Schnüren und Bändern, Hüllen und Schleifen, usw. Das Ansehen der Hebammen war ambivalent. Für eine Witwe gab es nun zwei Möglichkeiten. Als Weise Frauen sind im Volksglauben der germanischen Stämme jene Frauen bekannt, denen besondere prophetische Gaben der Weissagung und Zauberkräfte zugesprochen wurden. Christiane Klappisch-Zuber, Campus 1993. Hier lernst du die markanten Informationen und unser Team hat viele Mittelalter frauen kleidung getestet. In ihren Augen waren Frauen ihnen unterstellt und hatten ihnen zu gehorchen und ihnen zu dienen. Sie tanzten, sangen, nähten, kochten. Jahrhundert galten Frauen in Hosen als verrucht und das betraf ebenso die Unterhose. Im Januar 2007 wurden drei Frauen in Liquiçá/Osttimor beschuldigt, Hexen zu sein. S. 68. Autor hat 3.781 Antworten und 6,1 Mio. Das mittelalterliche Frauenbild wurde vor allem durch die antiken Philosophen, wie Aristoteles und Hippokrates, sowie natürlich durch die Bibel geprägt. Online lesen Frauen im Mittelalter. Kanonisches Recht kam immer dann zur Anwendung, wenn Konflikte innerhalb des Klerus auftraten, häufig jedoch auch bei Familienstreitigkeiten oder in Verdachtsfällen von Meineid. Das Ehe- und Arbeitspaar übernahm die tragende Rolle in der Neuorganisation des Wirtschaftlebens in selbstverantwortlichen Familienbetrieben von Han… Edith Ennen: Frauen im Mittelalter, C. H Beck, München 1994 Zum Kleid trug die Frau des einfachen Standes üblicherweise auch eine Schürze, die das Gewand vor Verschmutzung bewahrte. Diese Lage führte für die Frauen zu Konsequenzen in allen Lebensbereichen. Allerdings gibt es doch einige Unterschiede zur heutigen Auffassung eines stereotypisch schönen Frauenkörpers. In ihrer Jugend, also in der ersten Lebensphase, stand die Frau unter der Vormundschaft ihres Vaters, welcher für ihr Benehmen und für ihre Taten verantwortlich war. Auch ist es ob der Dürftigkeit nicht, oder nur sehr bedingt, möglich, bestimmte Bereiche zu beleuchten; die Frauen in den städtischen Unterschichten oder auf dem Land entgleiten uns so z.B. Mit freundlichem Gruß, Sie lernten Lesen, Schreiben und Latein. Ein solcher Haushalt konnte, je nach Standeszugehörigkeit und nach Vermögen, sehr groß sein oder aber nur die Kernfamilie, also Ehemann und Kinder umfassen. Man muss daher mit all diesen Quellen vorsichtig umgehen und sie immer kritisch hinterfragen. Diese Werbung zeigt unsere Empfehlung des Monats! Dort genossen die Mädchen eine Ausbildung, die dem weiblichen Geschlecht sonst nicht zuteil wurde. Frauen, die im Mittelalter lebten. Solche Unterkleider bestanden meist aus einem feinen Stoff und waren etwa knöchellang. Im mittelalterlichen Frankfurt wurden 65 Berufe für Frauen registriert. So genoss etwa die Jungfrau – nach der Märtyrerin – eine so hohe Wertschätzung, wie sie weder von der Ehefrau noch von der Witwe erreicht werden konnte. In der Stadt galt auch die Freiheit für alle Individuen (Stadtluft macht frei). Eine solche Möglichkeit stellte das Leben als Nonne dar. Beide existierten parallel, obwohl sie gänzlich unterschiedlichen Traditionen entstammten. Im Mittelalter gab es eine ausschließlich den Frauen vorbehaltende Lebensform nicht. Im Mittelalter lag die Bestimmung der Frau darin, Haus- und Kindsmutter zu sein, deren "größte Ehre" es war, "dass wir durch … (sie) geboren werden". Weibliche Heilige, deren Lebensgeschichten ab dem 8. Starke Frauen im Mittelalter. Drei Verdächtige wurden von der UN-Polizei verhaftet. Das ist etwa die Zeit zwischen dem 6. und dem 15. Es gab für Frauen im Mittelalter nicht viele Möglichkeiten ein Leben außerhalb der für sie vorgesehenen Rolle als Ehefrau und Mutter zu führen. Die ersten Belege für Herrschaft, die von einer Königin allein oder gemeinsam mit dem König ausgeübt wurde, stammen aus der zweiten Hälft… Alleinstehende Frauen gab es selten. Sie übertrug die biologischen Voraussetzungen der Geschlechter wie größere körperliche Kräfte des Mannes auf die anthropologische Ebene und leitete daraus auch dessen geistige und moralische Überlegenheit ab. Gescannt aus: Adolf Bär, Paul Quensel (Hrsg. Dennoch spielten auch die Frauen für die Familie ein weit größere Rolle als nur die der Gebärenden. Alleinstehende Frauen und Witwen, ungeachtet des Standes, schlossen sich zu religiösen Gemeinschaften zusammen und lebten häufig auf sogenannten Beginenhöfen zusammen. Die These von der moralischen Schwäche des weiblichen Geschlechts wurde unterstützt durch die Naturphilosophie. EMBED. Auf dem Land wurde die Geburtshilfe von Nachbarinnen geleistet, in der Stadt war seit dem Spätmittelalter eine Lehrzeit zu absolvieren und mitunter auch eine Prüfung abzulegen, bevor eine Hebamme die Zulassung erhielt. SearchWorks https://searchworks.stanford.edu/catalog.html?f%5Blanguage%5D%5B%5D=German&q=%22+Hortus+deliciarum.%22&search_field=search_title&sort=new-to … Zwei Jahrtausende deutschen Lebens in Wort und Bild. Über Frauen im Mittelalter gibt es nur wenige Quellen und Informationen. Der Ablauf der Hinrichtung, geschah bei vollem Bewusstsein und das Opfer starb einen langsamen und qualvollen Tod. Deutsch. Hrsg. Auch Frauen griffen im Mittelalter zu den Waffen und übten militärische Befehlsgewalt aus, um ihren Besitz zu verteidigen oder ihre Herrschaft … Die Konsequenzen aus dieser Haltung führten Frauen in vielfältiger Weise in nachteilige Lebenslagen. Jahrhundert in hagiografischen Schriften gesammelt wurden, waren demzufolge zumeist Jungfrauen. Die kulturelle Vorherrschaft Frankreichs war allgemein akzeptiert, was sich im höfischen Leben niederschlug. Sie konnte aber auch unverheiratet bleiben. Diese Beginen legten nur ein Gelübde auf Zeit ab und es war ihnen möglich nach Ablauf des Gelübdes zu heiraten und wieder ein weltliches Leben zu führen. Frauen nahmen sowohl innerhalb des römischen als auch des kanonischen und des germanischen Rechts eine Sonderstellung ein, die sie in vielfacher Weise benachteiligte. Und wenn, dann meist aus der Oberschicht. Aber auch Ehen im Volk wurden nicht aus Liebe, sondern aus pragmatischeren Gründen, wie z.B. Frauen im Mittelalter Item Preview remove-circle Share or Embed This Item. Im Mittelalter, gab es viele verschiedene Methoden einen Menschen zu foltern und einige waren wirklich grausam und unmenschlich. 2020. 160 Seiten, 108 Abb. Im Mittelalter, war die Pfählung auch in Europa eine sehr beliebte Hinrichtungsmethode und wurde vom Volk auch „Das Reiten auf dem einbeinigen Ross“ genannt. Die Entscheidung Nonne zu werden lag nicht bei der Frau selbst, … Der niedrigste Status wurde der ledigen Frau zugewiesen. Das mittelalterliche Frauenbild, das in der Theologie herrschte, ruhte auf mehreren Säulen. Tragen Sie sich für den. von der Stadt eine Unterkunft gestellt, etc. Oft gaben die Eltern ihre Tochter schon sehr jung ins Kloster. Häufig gab es einen bedeutenden Altersunterschied zwischen den Ehepartnern, da sich der Mann erst verheiratete, oft erst verheiraten konnte, wenn er finanziell abgesichert war. Ehefrauen teilten selbstverständlich den Stand ihres Mannes, auch wenn sie vor der Eheschließung einem höheren Stand angehört hatten. Im Durchschnitt kann man wohl. Lediglich die Geburtshilfe blieb alleine Frauen zugänglich. Die besten 12: Mittelalter frauen kleidung analysiert Erfahrungsberichte der Kunden! Die grausamsten Folterinstrumente waren: Die Streckbank, auch Folterbank genannt – die eiserne Jungfrau – der spanische Esel – die Judaswiege oder der Nagelstuhl. Aus diesem folgerte die Theologie die höhere generelle Sündhaftigkeit der Frau und wies ihr die Erbschuld zu. Laut Gesetz hatte die Frau (Adel und Kirche ausgenommen) keinerlei Anteil an der Herrschaft in Staat und Gesellschaft. Dies betraf die weiblichen Angehörigen des Adels wie auch die Frauen, die sich beispielsweise als Äbtissin geistlichen Tätigkeiten widmeten. Sie standen ihren Männern ehrenhaft und tatkräftig zur Seite – sei es bei der Arbeit oder dem Vergnügen. Im … Jahrhundert änderte sich dies kurzzeitig in Folge eines Bevölkerungswachstums und einer Welle von Klostergründungen; neu gegründete Klöster standen häufig am Anfang auch Frauen vom Rande der Gesellschaft offen. Zum Teil wurden den Hebammen aber auch Privilegien zuteil und ihnen z.B. Die Stellung der Frau wurde bestimmt durch die Tatsachen, dass Frauen keine Priester werden konnten und untauglich für den Wehrdienst waren. Trotz ihrer vielseitigen Fähigkeiten, lagen die Hauptaufgaben einer Frau innerhalb der Familie. Selbstverständlich hatten Frauen im Mittelalter Rechte! Ein Buch, mit dem wir einen sehr guten Überblick und viel Wissen über das Mittelalter erhalten haben, ist das großformatige Bilderbuch “Alltag im Mittelalter” von Rolf Schneider. Warum geben Sie ihn hier nicht mit an? Über das Wissen und Können der Hebammen lässt sich heute schwerlich urteilen, man kann aber wohl sagen, dass die Versorgung in den Städten besser und die Hebammen dort professioneller waren als auf dem Land. Im frühen und hohen Mittelalter übertrafen die Frauen des Adels ihre Männer häufig an Bildung. Downloaden Frauen im Mittelalter. Ein weiterer wichtiger Aspekt war die Zugehörigkeit der Frau zum jeweiligen Stand. Machen Sie sich also keine Sorgen Die weiblichen Angehörigen des Adels waren im Mittelalter zweifellos besser gestellt als die Frauen der unteren Stände. Wenn die Witwe über genug Geld verfügte, konnte sie sich in ein Kloster oder in ein Stift zurückziehen und dort ein frommes Leben führen. Bis zum 16. Wenn dann der Moment der Vermählung gekommen war, siedelte die Jungfer, die nun zur Frau wurde, in den Haushalt ihres Gatten um. lag ganz in Frauenhänden. Zwei Jahrtausende deutschen Lebens in Wort und Bild. Großen Einfluss hatte die wörtliche Übernahme der biblischen Vertreibungsgeschichte aus dem Paradies, in der Eva die Schuld für den Sündenfall des Menschen zugewiesen wird. Die Zeit im Haus des Vaters stand im Zeichen der Vorbereitung auf ihr späteres Leben als Ehefrau und Mutter.